2. August 2011

Testlauf

Heute führte ich einen kleinen Testlauf mit dem Forerunner 610 durch.

Das Display ist sehr gut ablesbar und bei Dunkelheit kann es per Knopfdruck blau beleuchtet werden.
Man braucht auch nicht immer auf die Uhr zu schauen. Je nach programiertem Ereigniss, vibriert die Uhr am Handgelenk. Kann aber auch ausgeschaltet werden.
Das umschalten der Displayanzeige geht problemlos. Nur ein kleines Antippen oder leichtes streichen mit dem Finger am Displays und die Anzeigen scrollt weich zur nächsten Anzeige.
Bis jetzt bin ich rundum Zufrieden.



Wenn Du "Detail anzeigen" anklickst, kannst Du rechts oben Player auswählen. Danach klickst Du rechts auf Höhe oder Geschwindigkeit.
Nun klickst Du auf den ">" Knopf und Du siehst einen animierten Lauf.

Garmin Forerunner 610 HR

 Seit dem 29.07.2011 bin ich stolzer Besitzer eines Garmin Forerunner 610



Auspacken > Etwas enttäuschend war das Auspacken der neuen GPS Uhr. Denn es gibt da nur ein Plastiksackerl mit der Uhr drinnen. Schaut gar nicht so aus als ob diese GPS Uhr wirklich viel kosten könnte.

Ladekabel > Das Ladekabel erinnert an die Timex Global Trainer. Denn nun gibt es da ein magnetisches System.

Das Display > Die Rückseite ist schwarz und aus Metall und die Vorderseite ist aus Glas das angeblich bruchsicher sein soll. 

Knöpfe > Für das Einschalten/Ausschalten und das Licht, Start/Stop und die Bedienung des Touchscreens.

Größenvergleich > Die FR610 ist im Vergleich zur FR 405 oder 410 gleich geblieben in etwa. Denn auf dem Display gibt es ja 4 Felder und wie hätte man diese sonst unterbringen sollen.

Setup > Das Setup ist einfach und mit ein paar Fragen die einem gestellt werden erledigt.

Der Touchscreen > Die Bedienung ist sehr einfach. Und der Test im Regen und auch in der Dusche hat problemlos geklappt. Die Bedienung vom Touchscreen funktioniert einwandfrei. Hier die 2 Videos vom Touchscreen:

Demo vom Touchscreen
 

Demo vom Touchscreen mit Handschuhen

Laufen Modus > 4 Auswahlmöglichkeiten im Display die einfach auszuwählen sind. Die Datenfelder (4) kann man selbst bestimmen.  Der Laufen/Gehen Modus ermöglicht Intervalle einzustellen zwischen Laufen und Gehen. Das ist ja in vielen Trainingsplänen der Fall.

Virtueller Partner > Hier kann man eine Geschwindigkeit oder Zeit pro Kilometer einstellen. Die Uhr zeigt einem dann ob man vor der Zeit oder nach der Zeit ist.

Virtuelle Läufer > Hier läuft man nicht gegen eine festgelegte Zeit sondern gegen die letzte Zeit die man eingestellt hat. Angenommen man ist einen Marathon in 4:15 gelaufen kann man sich aufgrund dieser Funktion nun besser orientieren um diese Zeit unterbieten zu können. Über das Garmin Trainings Center kann man das leicht einstellen die verschiedensten Zeiten.

Auto Pause > Auf der linken Seite gibt es dann die Funktion der automatischen Pause. Hier muss man jedoch in einem Wettkampf darauf aufpassen, dass man hier nicht unnötig ankommt. Das Feature ist für die Stadtläufe gedacht wenn man an einer Ampel stehenbleiben muss.

Nach Hause > Mit der FR 610 kann man sich nicht mehr verlaufen. Das ist gut für mich. Denn man kann Wegpunkte markieren unter dem Laufen und eben mit diesen dann wieder zum Ausgangspunkt zurückfinden.

Jede Sekunde > Mit dem neuen Forerunner 610 kann man wieder jede Sekunde die Daten speichern. Denn diese Funktion wurde bei den Vorgängermodellen nicht mehr eingesetzt sondern nur mehr das Speichern alle 3-6 Sekunden.

Licht > Das Hintergundlicht ist sehr hell und kann in selbst eingestellt werden wie lange es leuchtet und wie hell.

Herzfrequenz > Hier ist am Wichtigsten wohl die Firstbeat Technologie. Hier wird aufgrund verschiedener Parameter die Herzfrequenz (die richtige) automatisch festgelegt.

Radfahren > Die FR 610 ist für das Laufen konzipiert worden. Aber in den Trainingseinstellungen gibt es die Möglichkeit die Radfahrer Funktion zu wählen. Man kann auch die Trittfrequenz sehen wenn man sich das optionale Teil (Sensor) kauft.

Kein Multisportmodus > Hier kommt der entscheidende Nachteil für Triathleten. Es gibt keinen Multisportmodus. Also man kann keine Einheit nach Schwimmen dann Radfahren dann Laufen in einer Trainingseinheit einstellen. Man kann jedoch direkt beim Laufen mittels einer Taste in eine ander Sportart wechseln.

Wasserdicht > Der Garmin Forerunner 610 
hat den sogenannten IPX7 Standard. Hier kann man bis zu einem Meter tief und 30 Sekunden tauchen und die Uhr hält das (angeblich) aus. Jedoch für aktive Schwimmer ist die Forerunner 610 nichts. Garmin selbst warnt im Handbuch davor, dass man die Forerunner 610 für das Schwimmen verwendet.

Gewicht > Ich weiß nicht recht ob das Zusammenspiel der Tanita BC 100 Scale (Waage) auch in Europa genutzt wird. Aber hier kann man das Gewicht und das Körperfett direkt auf den FR610 übermitteln.

Fitnessgeräte > Durch die ANT+ Technologie klappt das Zusammenspiel zwischen Fitnessgeräten (Laufband, Ergometer,..) gut

Zubehör > Es gibt hier jede Menge Zubehör wie den Laufsensor, den Radsensor und den Brustgurt mit dem Sensor oben.

Software > Natürlich kann man die Daten von der GPS Uhr auf den Computer bringen. Dazu gibt es den ANT+ USB Stick. Die Synchronisierung funktioniert automatisch sobald man den Stick ansteckt an den PC. Natürlich kann man auch mit Garmin Connect (Online Auswertung) und Auswertungsmöglichkeiten von Drittanbietern (Sport Tracks,…) seine Daten sehen und speichern.